Jahr des offenen Denkmals 2007 in Rückersdorf (under construction)
Dieses Jahr stand dieser Tag unter dem Motto:
"Orte der Einkehr und des Gebets – Historische Sakralbauten"
Zuerst besuchte ich die evangelische Kirche St. Georg die von Eberhard Peringerstorfer 1447 gestiftet wurde, und dessen Grabstein sich in der Kirche befindet. Beeindruckend erklärte Herr Grund die Geschichte der Kirche.
Die eigentlich hochgotische Kirche wurde im 30-jährigen Krieg schwer zerstört und im 18. Jhd. Barockstil wieder aufgebaut. Erhalten ist noch unter anderem ein gotischerTaufstein. Baulich verändert wurde vor allem die Kirchendecke vom Flachdach zur Gewölbedecke, dadurch wurde eine zusätzliche Empore und Platz für eine Orgel geschaffen. Unterhalb der unteren Empore befinden sich eindrucksvolle Gemälde über die Leidensgechichte Jesus, die letzten Plätze für Gemälde unterhalb der Ehrenloge sind frei. Links und rechts vom Altar hängen an den Wänden längs 2 Trauertafeln von Mitgliedern der Patrizier-Familie Tucher.
Mein 2. Ziel war das alte Zollhaus in Rückersdorf, das ich schon seit Jahren in verfallenem Zustand beobachtet und mit Spannung das Ergebnis der Restaurierung 2005-2006 erwartet hatte. es wurde 1803 als Zollhaus zwischen Bayern und Preußen erbaut. Nach der Sanierung durch die Deutsche Stifung Denkmalschutz, wird es als Auktionshaus genutzt, im 1. Stock wohnen noch die Eigentümer. Das Haus und der Garten sind wunderschön detailgetreu wiederhergestellt (bis auf den Pavillion :-() und sehr stimmig eingerichtet.
Schade, daß es dieses Ereignis nur an einem Tag im Jehr gibt, ich hätte gerne noch mehr historische Stätten der Kontemplation besucht - wie gut daß es Denkmalschutz gibt und so viele Engagierte mithelfen, daß diese Bauwerke der Nachwelt erhalten werden.
"Orte der Einkehr und des Gebets – Historische Sakralbauten"
Zuerst besuchte ich die evangelische Kirche St. Georg die von Eberhard Peringerstorfer 1447 gestiftet wurde, und dessen Grabstein sich in der Kirche befindet. Beeindruckend erklärte Herr Grund die Geschichte der Kirche.
Die eigentlich hochgotische Kirche wurde im 30-jährigen Krieg schwer zerstört und im 18. Jhd. Barockstil wieder aufgebaut. Erhalten ist noch unter anderem ein gotischerTaufstein. Baulich verändert wurde vor allem die Kirchendecke vom Flachdach zur Gewölbedecke, dadurch wurde eine zusätzliche Empore und Platz für eine Orgel geschaffen. Unterhalb der unteren Empore befinden sich eindrucksvolle Gemälde über die Leidensgechichte Jesus, die letzten Plätze für Gemälde unterhalb der Ehrenloge sind frei. Links und rechts vom Altar hängen an den Wänden längs 2 Trauertafeln von Mitgliedern der Patrizier-Familie Tucher.
Mein 2. Ziel war das alte Zollhaus in Rückersdorf, das ich schon seit Jahren in verfallenem Zustand beobachtet und mit Spannung das Ergebnis der Restaurierung 2005-2006 erwartet hatte. es wurde 1803 als Zollhaus zwischen Bayern und Preußen erbaut. Nach der Sanierung durch die Deutsche Stifung Denkmalschutz, wird es als Auktionshaus genutzt, im 1. Stock wohnen noch die Eigentümer. Das Haus und der Garten sind wunderschön detailgetreu wiederhergestellt (bis auf den Pavillion :-() und sehr stimmig eingerichtet.
Schade, daß es dieses Ereignis nur an einem Tag im Jehr gibt, ich hätte gerne noch mehr historische Stätten der Kontemplation besucht - wie gut daß es Denkmalschutz gibt und so viele Engagierte mithelfen, daß diese Bauwerke der Nachwelt erhalten werden.
Adrenalinpur - 9. September, 19:23