Schnackenhofiade 25. Mai 2008 - Nachtrag
"Warum kommt das Heil eigentlich immer bloß aus dem Osten?"
so lautete die Mottofrage zum Mai-Symposium im Kunstsalon Schnackenhof Röthenbach.
Bei einem Abendessen mit Dr. Reinhard Knodt anfang des Jahres unterhielten wir uns über Medizin, Medikamente und ob nicht viele Krankheiten eigentlich erstmal mit sanfteren Mitteln aus der Natur bekämpft werden könnten, anstatt mit Chemiekeulen. Die Idee ein Symposium über fernöstliche Heilpraktiken und Entspannungsmethoden zu veranstalten war geboren! Dr. Knodt erzählte von einem Laden in dem man Heilpilze kaufen konnte und ich wußte - ich mußte (!) einen Pilzheilkundler für das Symposium finden, was mir dann mit Angela Hauschka auch gelang.
Das Symposium begann mit der Eröffnungsrede von Dr. Knodt, der über die Anfänge referierte wie östliche Denkweisen im 18. und 19. Jahrhundert die europäische Kultur eroberten, philosophisch mit Schopenhauers recht buddhistisch anmutenden These Leben als Leidensweg.

Der Theologe Ludwig Frambach erörterte Gedanken des Zen-Buddhismus aus christlicher Sicht und warnte vor sektiererischen Tendenzen.
Jim Franklin beleuchtete das Thema aus musikalischer Sicht mit meditativen Stücken vorgetragen auf japanischen Bambusflöten im Garten.
Angela Hauschka, Heilpraktikerin und Mykologin erklärte in einem brilliantem Vortrag, wie Pilze heilende Kräfte entwickeln können und verteilte sogar Kostproben von Shitake und Igelstachelbart.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages wurde zelebriert von Ingrid Irion, einer Tai-Chi Meisterin. Im Garten des Kunstsalons führte sie uns in erste Elemente von Tai-Chi ein. Fliessende Bewegungen verbunden mit Atemtechniken zur Stärkung der Mobilität, Stabilisierung und Entspannung faszinierten Jung und Alt.

Viele Gespräche fanden in den lauschigen Sitzgruppen im Freien und in Hängematten am Pegnitzufer statt.
Westliche und östliche Kultur trafen dann zum Abschluss des Symposiums am Klavier im Salon zusammen. Heejung-Kim und Tobias Hartlieb gaben ein bravoriöses Kozert zu vier Händen mit Stücken von Dvorak, Mozart und Schubert.

Wieder einmal ein Symposium im Schnackenhof, das ermöglichte dem Alltag für ein paar Stunden in die Besinnlichkeit zu entfliehen und diese Kraft für einige Zeit in die Hektik der Welt mitnehmen zu können.
so lautete die Mottofrage zum Mai-Symposium im Kunstsalon Schnackenhof Röthenbach.

Das Symposium begann mit der Eröffnungsrede von Dr. Knodt, der über die Anfänge referierte wie östliche Denkweisen im 18. und 19. Jahrhundert die europäische Kultur eroberten, philosophisch mit Schopenhauers recht buddhistisch anmutenden These Leben als Leidensweg.

Der Theologe Ludwig Frambach erörterte Gedanken des Zen-Buddhismus aus christlicher Sicht und warnte vor sektiererischen Tendenzen.
Jim Franklin beleuchtete das Thema aus musikalischer Sicht mit meditativen Stücken vorgetragen auf japanischen Bambusflöten im Garten.
Angela Hauschka, Heilpraktikerin und Mykologin erklärte in einem brilliantem Vortrag, wie Pilze heilende Kräfte entwickeln können und verteilte sogar Kostproben von Shitake und Igelstachelbart.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages wurde zelebriert von Ingrid Irion, einer Tai-Chi Meisterin. Im Garten des Kunstsalons führte sie uns in erste Elemente von Tai-Chi ein. Fliessende Bewegungen verbunden mit Atemtechniken zur Stärkung der Mobilität, Stabilisierung und Entspannung faszinierten Jung und Alt.

Viele Gespräche fanden in den lauschigen Sitzgruppen im Freien und in Hängematten am Pegnitzufer statt.


Wieder einmal ein Symposium im Schnackenhof, das ermöglichte dem Alltag für ein paar Stunden in die Besinnlichkeit zu entfliehen und diese Kraft für einige Zeit in die Hektik der Welt mitnehmen zu können.
Adrenalinpur - 8. Juni, 13:09