Traum 25.-26.09.2008 (Auch noch Fragment)
1. Teil
Sie war in einer unwirklichen Umgebung, nebulös, dunkel, verschwommen. Es gab eine Tür, freistehend im Raum, es gab Zelte, Häuser, Wiesen, Wald, aber nicht wirklich im Sinne von begrenzten Räumen. Personen aus Ihrer Vergangenheit waren anwesend, sie konnte diese aber nicht genau einordnen. Genau nicht wie diesen attraktiven hochgewachsenen Mann, den sie sehr gut kannte, aber woher? Er betrat die Szene durch die Tür, immer in Begleitung eines Hundes, der sie zuerst freudig umwedelte, aber dann in eines ihrer Körperteile biß, es ganz lang zog und sie aus der Szene schleifte unter großen Schmerzen in noch unwirklichere Gegenden, solange bis der Mann aus der Tür ins Nichts trat. Dann lies der Hund los. Kam der Mann wieder geschah das mit einem anderen Hund mal am Ohr an der Nase am Arm, bis sie ein ganzes Hunderudel um sich hatte. Sie frage ihn: "Werden die sich auch vertragen?“ Er: "Klar – das macht nichts, lass sie nur.“
2. Teil
Ihre eigene Wohnung war klein, aber hell und gemütlich in ihrem eigenen Verständnis von Gemütlichkeit. Nur aufgrund dieses Vorfalls (welcher Vorfall?) traute sie sich nicht mehr nach Hause. Die Frau die sie aus der Szene gerettet hatte, kam ihr unheimlich vor. Sie war sehr nett aber es schien als wolle sie sich ihr körperlich nähern und genau das war es, was sie nicht brauchen konnte. „Du kannst bei mir wohnen – also mit mir in meinem Bett schlafen. Erstmal – bei mir als Untermieter melden brauchst du dich nicht – du weißt schon und zahlen mußt du auch nichts.“ "Aber aber " –stammelte sie verwirrt "das muss nicht sein. Ich habe doch eine Wohnung.“.
Sie ging mit der Frau nach Hause. Die Wohnung sah aus wie ein uralter Keller, gehauener Stein und ein Gewölbe als Decke. Keine Fenster, kein Bad. Nur eine Matratze zum Schlafen, ein Kübel zum Waschen, das Wasser mußte man vom Brunnen holen und auf einer Feuerstelle erhitzen. Sie fühlte sich unbehaglich.
Ihr Herz pochte zu schnell und dann schloß sich Dunkelheit über ihr. Die rohen Wände verschwammen vor ihren Augen, ihr Verstand gab nach und versank nach Nirgendwo.
Als sie wieder zu Bewußtsein kam in diesem Traum sah sie durch ein riesiges Fenster auf einen Fluß.
Es war wunderschön, der Fluss war umgeben von Hügeln mit altmodischen Häusern. Seltsamerweise blühten Oleander und Pfingstrosen an den Hügeln am Flußufer ob wohl Eisschollen auf dem Fluß schwammen.. "Wo bin ich hier?“ fragte sie sich als eine Frauenstimme sie aus den Gedanken riss. „Gefällt es Ihnen?“ „Ja sehr“ Jetzt fiel ihr ein sie hatte sich eine Wohnung auf einer Themseinsel bei London gekauft. Aber wann hatte sie das gemacht? Wann war sie beim Notar? Sie wußte es nicht.
"Jetzt zeige ich ihnen die Terasse“ sagte die Frau und schob die Vorhänge an den großen Glasschiebetüren an der Schmalseite des Wohnzimmers auf. Der Eindruck der sich bot war atemberaubend: eine rechteckige Terasse aus Teakholzpanelen erstreckte sich bis zum Ende der Insel, komfortable Teakliegen und Loungesofas waren aufgestellt. Überall edle Terrakottagefässe mit weißem Oleander und blauen – sie mußte blinzeln – Bougainvilleen?
Sie war in einer unwirklichen Umgebung, nebulös, dunkel, verschwommen. Es gab eine Tür, freistehend im Raum, es gab Zelte, Häuser, Wiesen, Wald, aber nicht wirklich im Sinne von begrenzten Räumen. Personen aus Ihrer Vergangenheit waren anwesend, sie konnte diese aber nicht genau einordnen. Genau nicht wie diesen attraktiven hochgewachsenen Mann, den sie sehr gut kannte, aber woher? Er betrat die Szene durch die Tür, immer in Begleitung eines Hundes, der sie zuerst freudig umwedelte, aber dann in eines ihrer Körperteile biß, es ganz lang zog und sie aus der Szene schleifte unter großen Schmerzen in noch unwirklichere Gegenden, solange bis der Mann aus der Tür ins Nichts trat. Dann lies der Hund los. Kam der Mann wieder geschah das mit einem anderen Hund mal am Ohr an der Nase am Arm, bis sie ein ganzes Hunderudel um sich hatte. Sie frage ihn: "Werden die sich auch vertragen?“ Er: "Klar – das macht nichts, lass sie nur.“
2. Teil
Ihre eigene Wohnung war klein, aber hell und gemütlich in ihrem eigenen Verständnis von Gemütlichkeit. Nur aufgrund dieses Vorfalls (welcher Vorfall?) traute sie sich nicht mehr nach Hause. Die Frau die sie aus der Szene gerettet hatte, kam ihr unheimlich vor. Sie war sehr nett aber es schien als wolle sie sich ihr körperlich nähern und genau das war es, was sie nicht brauchen konnte. „Du kannst bei mir wohnen – also mit mir in meinem Bett schlafen. Erstmal – bei mir als Untermieter melden brauchst du dich nicht – du weißt schon und zahlen mußt du auch nichts.“ "Aber aber " –stammelte sie verwirrt "das muss nicht sein. Ich habe doch eine Wohnung.“.
Sie ging mit der Frau nach Hause. Die Wohnung sah aus wie ein uralter Keller, gehauener Stein und ein Gewölbe als Decke. Keine Fenster, kein Bad. Nur eine Matratze zum Schlafen, ein Kübel zum Waschen, das Wasser mußte man vom Brunnen holen und auf einer Feuerstelle erhitzen. Sie fühlte sich unbehaglich.
Ihr Herz pochte zu schnell und dann schloß sich Dunkelheit über ihr. Die rohen Wände verschwammen vor ihren Augen, ihr Verstand gab nach und versank nach Nirgendwo.
Als sie wieder zu Bewußtsein kam in diesem Traum sah sie durch ein riesiges Fenster auf einen Fluß.
Es war wunderschön, der Fluss war umgeben von Hügeln mit altmodischen Häusern. Seltsamerweise blühten Oleander und Pfingstrosen an den Hügeln am Flußufer ob wohl Eisschollen auf dem Fluß schwammen.. "Wo bin ich hier?“ fragte sie sich als eine Frauenstimme sie aus den Gedanken riss. „Gefällt es Ihnen?“ „Ja sehr“ Jetzt fiel ihr ein sie hatte sich eine Wohnung auf einer Themseinsel bei London gekauft. Aber wann hatte sie das gemacht? Wann war sie beim Notar? Sie wußte es nicht.
"Jetzt zeige ich ihnen die Terasse“ sagte die Frau und schob die Vorhänge an den großen Glasschiebetüren an der Schmalseite des Wohnzimmers auf. Der Eindruck der sich bot war atemberaubend: eine rechteckige Terasse aus Teakholzpanelen erstreckte sich bis zum Ende der Insel, komfortable Teakliegen und Loungesofas waren aufgestellt. Überall edle Terrakottagefässe mit weißem Oleander und blauen – sie mußte blinzeln – Bougainvilleen?
Adrenalinpur - 27. September, 18:49
Hallo
Ich muss sagen du beschreibst Stimmungen und Gefühle sehr intensiv..es lässt sich sehr gut lesen!
Bedrückend legen sich die diversen Emotionen auf den Leser.
Es gefällt mir sehr gut! Ich würde gerne weiter lesen.