Langsam kehrt der Herbst zurück
die Nacht weint kleine Tränen
Der Flieder- weicht dem Brombeerduft
Das satte Grün den braunen Tönen
(Fotos: aufgenommen im Garten Kunstsalon Schnackenhof)
Adrenalinpur - 19. Oktober, 18:01
Noch ein Stein, ein Rätsel, eine tote Struktur eine sprechende Struktur , eine haptische - die in sich Geheimnisse des Lebens hat? Wieviele Jahre wurde der Stein geformt obwohl er so hart ist, von Wind, Wasser, Sonne, von kleinen Sandkörnern, die auch mal Steine waren? Wer weiß es?
Ein gläsernes Bad, ein Traum im warmen Wasser sitzen zu können und in die Natur zu blicken ohne Glotzis Hatschis, einfach alleine in der herrlichen Landschaft. Und umgeben von Palmen und Büsten und .....

Adrenalinpur - 16. Oktober, 23:17
Ein Stein, der zur Erinnerung weiterbesteht, wenn der Mensch darunter nicht mehr in der Weise existiert, die uns bekannt ist. Welche Geschichte möchte uns der Stein ezählen? Flüstert er nicht leise? .....

Adrenalinpur - 16. Oktober, 22:33
Maria Mutter Gottes und Maria Magdalena, Weggefährtin Jesus', edle Frauen mit Liebreiz, Trost und Stolz und innerer Wärme, Sinnbild der Liebe und unendlicher Trauer, das Beet M zeigt euere Namen und auf die Steine aus Ephesus, dem Ort an dem ihr beide die irdische Welt verlassen habt. Wie Symbole des ewig wiedererstehenden Seins nach Tod und Trauer sind in euerem Beet immergrüne Buchsbäume und davor zeigen drei Zypressen (Vater, Mutter, Sohn?) gen Himmel.

Adrenalinpur - 16. Oktober, 22:22
Wenn man morgens erwacht und die Sonne wieder aufgehen sieht, weiß man lebt. das Meer betrachtet wie die Wellen kommen und gehen..., wenn man die Steine, toten Schnecken, Seegurken, Muscheln betrachtet - das Kommen und Gehen, erkennt man wie unwichtig man eigentlich ist.

Adrenalinpur - 16. Oktober, 13:48
Verfolgt (Nacht von 10. auf 11.10.2007)
Lese , lese mir ist übel.
Wie kann man solche Wörter schreiben?
Ekelerregend in ihrem Zusammenhang weil es natürliche Vorgänge sind, die mit diesen Worten beschrieben werden?
warum dann diese Worte in diesem Zusammenhang, wenn das alles so natürlich ist?
Wenn die Schreiber, die das erlebt haben der Kontext dieser Worte verletzt warum benutzen sie diese dann in diesem Zusammenhang? Mitgefühl und Verständnis suchend?
Oder ist das was noch ganz anderes. Ich ahne etwas.
Bin müde.
Liege im Bett es ist weich und warm. Denke an schöne Sachen.
Doch in meinem Gehirn ist etwas, das hinterrücks kommt.
Schlaf ein.
Falle und falle zuerst ist es nur warm und dunkel, dann beginne ich zu träumen. Ich falle an Landschaften vorbei, in den ich schon oft in meinem Träumen war. Dem Haus am Wald, dem Strand der in drei Richtungen abgeht, einer in eine Lagune, eine aufs offene Meer wo Delphine zu sehen sind un eine die in eine Art Fluß Delta mündet, Brachwasser, wo sich Süß- und Meerwasser mischen und ich denke
das ist der Endpunkt meiner Traumreise nach Indien die Pegnitz hoch.
Ich sinke und falle durch diese Landschaften und Szenarien bis ich an einem Ort lande, der teilweise bekannt scheint. Ein Platz von dem vier Wege abzweigen. In der Mitte ist eine halbverfallene Klosterburg. Ich stehe auf und sehe mich um.
Niemand ist da aber ich höre von fern die Stimmen mit den Ausdrücken.
Mir ist kalt, ich möchte zu den Wegen die zum Meer führen.
Sehe die vier Wege bemoost, nicht gradlinig sondern verschlungen, man kann nicht sehen was em Ende ist. Bin orientierunglos. Taste mich vor bis zu einem Fenster der Klosterburg und sehe: Eine Versammlung von Mönchen die beten. Alter gehauerner Stein und Kerzen vor einem Kreuz aus roh gschnitztem Holz.
Trotzdem fühle ich Unbehagen und will weiter zum Meer. Es ist düster und nebelig.
Ich laufe ein Stück gerade auf dem Weg nach Norden. Doch da taucht eine Gestalt in Lumpen auf, sie stürzt sich auf mich, berührt mich und ich rieche Moder aber einen Moder unbekannter, anderer Art. Ich kann ihr Gesicht nicht sehen. Sie schneidet mich, sie sticht mich mit Messern.
Höre die Stimmen aus den Worten "Klingen sind mein Gott, wie schön wenn Blut fließt". Kann mich befreien und renn den Weg nach links. Doch da kommen noch mehr von diesen Gestalten in Sackleinen.
Renne zurück und sehe in der Klosterburg durch das Fenster. Das Kreuz am Altar wandelt sich. Es hat nun statt dem Kreuz noch mal vier Querstreben bekommen und sieht aus wie das geometrische Gerüst eines Sternes. Ich renne den Weg nach rechts und sie holen mich ein und hauchen diese Worte, ich renne nochmals zurück zur Burg. Immer noch beten die Mönche, das Sternenkreuz hat sich nun zu einem Druidenkreuz gewandelt.
Verletzt, erschöpft und mit den Worten die säuseln. "Schneiden ist so befreiend. Mein Vater hat mich .... leg dich ... nimm meinen .... FPKS ....seh ich noch einmal zurück in das Fenster vom der Klosterkapelle, das Kreuz der Stern klappt sich nach innen er schaut nun aus wie ein Judenstern.
Mit letzter Kraft krieche auf allen Vieren ich den Weg nach unten (den Weg nach Süden?) und entkomme.
(NochFragment)
ich falle und falle in einen tiefen süssen Traum ...
Adrenalinpur - 12. Oktober, 00:33