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KammerChor der Neuapostolischen Kirche Dresden
Geistliche Abendmusik in der Schloßkapelle Moritzburg

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Jeannette Stein Im Wald 90552 Röthenbach

Sonntag, 23. Dezember 2007

Unfall

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Mond experimentell

mondgrau1

Gedanken zu Weihnachten 2007

Morgen ist Heilig Abend und das Jahr neigt sich dem Ende zu. Viele Gedanken huschen durch meinen Kopf, Ereignisse, Meinungen, Gespräche. Manche hassen Weihnachten und die Tage "zwischen den Jahren" wie es so schön heisst, weil sie den Konsumdruck und den Heile-Familienweltdruck fürchten oder schlimme Erinnerungen haben. Andere geben sich dem hemmungslos hin. Dazu denke ich: jeder muss auch da das tun was ihm am meisten Zufriedenheit gibt, auch mal nein sagen und sich Zeit für sich selbst erkämpfen. Leider habe ich mich - obwohl ich genau das nicht wollte, auch teilweise dem Anrufen-Besuchen-Besorgen-Hin-und-her-Theater ergeben aber:

Trotz allem was seltsames und nervenstrapazierendes 2007 geschah, bleibt etwas haften, was mich sehr ergreift. 2 Dinge beschreibe ich jetzt manche später vielleicht noch.

Die Wintersonnwende im Schnackenhof hat mir wieder einmal gezeigt, dass es anderes gibt als alle diese schlimmen Dinge, die in der Welt geschehen. Es gibt Musik, Philosophie und Menschen, die Werte bewahren, die heute so oft untergehen. Man kannmit diesen Menschen diskutieren und einfach friedlich zusammen in den Schein eines Feuers blicken.

Das zweite auch in diesem Zusammenhang zu sehen ist das größte Geschenk was ich bekommen habe: Soviele Freunde, die mir helfen wollen nach mir fragen, sich kümmern und dasüber soviele Jahre hinweg oder seit kurzem erst. Meine Eltern, die Gott sei Dank immer noch da sind . Kollegen, die meine Schwächen akkzeptieren.

Kein Gegenstand, nichts Käufliches oder Materielles kann wertvoller sein, als dieses Geschenk.

Die ich damit meine mussich nicht namentlich nennen, sie wissen es und ich bin gerührt und so dankbar, dafür finde ich keinen Ausdruck.

In diesem Sinne
Frohe Weihnachten für alle und Gesundheit, Zuversicht und Zufriedenheit für das neue Jahr 2008.

Freitag, 9. November 2007

LesArt- Literaturtage in Lauf - Brigitte Riebe

Dieses Jahr habe ich es endlich geschafft, mir rechtzeitig Karten für zwei Veranstaltungen zu besorgen. LesArt steht 2007 im Zeichen der historischen Romane, passsend zu den Kunigundenfeiern der Stadt Lauf.

Heute las Brigitte Riebe zunächst aus ihrem historischen Frauenroman "Die Sünderin von Siena". Die Geschichte spielt in Siena um 1348. Gemma ist unglücklich in ihrer Ehe, ihr Mann hat sich zu einem gefühlstkalten, und brutalen Kerl gewandelt. Es gibt keine Gemeinsamkeiten mehr. Doch konnte man sich im Mittelalter nicht einfach scheiden lassen, sondern es galt "bis daß der Tod euch scheidet". Verließ eine Frau ihren Mann war sie gesellschaftlich ausgestoßen. Brigittte Riebe steigt in ihren Roman mit einer sehr bewegenden Szene ein. Gemma wird nach einer Auseinandersetzung mit ihrem Ehemann fast vergewaltigt. Sie flieht unter Aufgabe aller materiellen Sicherheit aus dem Haus ihres Gatten und begibt sich in eine ungewisse Zukunft.

Sie kann nicht mehr zurück und auch nicht mehr in ihr Elternhaus. Sie hat sich in die Rolle einer Außenseiterin begeben. Sie flieht in ihrer Not den Dom von Siena. Dort trifft sie auf drei Waisenkinderschützlinge von Lina, die sie trösten und sie folgt den Kindern und Mama Lina in das Ospedale Santa Maria della Scala. Die Wirren der Zeiten bringn viele abenteuerliche Ereignisse in das Leben von Gemma. Die beiden bedeutendsen bescheibt Brigitte Riebe voller Leidenschaft: Gemmas Liebe zum Maler der sich als Madonna malt und sie später im Dom unsterblich macht und die Begegnung mit Katherina von Siena einer der großen heiligen Frauen in Europa. Unbedingt lesen ist meine Empfehlung!

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Hier findet ihr die aktuellen Podcasts zu LesArt: http://www.radio-da-vinci.de/

Im letzten Teil von Brigitte Riebes Vortrag berichtete sie über ihre beiden Romane "Die sieben Monde das Jacobus" und "Die Straße der Sterne" aus einer Zeit und Sicht bevor (Zitat Riebe sinngemäß) "C-Schauspieler auf den Jabkobsweg geschickt wurden" und deren Hintergründe.

Lateinleistungskurs-Wiedersehen (in Arbeit 3)

Am Samstag 6. Oktober war es soweit!
Nach vielen vielen Jahren traf sich unser Lateinleistungskurs mit Magister Picker. Fast alle waren da, gesund munter und "plemplem" wie früher und es war herrlich alle wiederzusehen und zu reden. Ein erstes Bild hier und Details folgen.
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(Foto: G. Braunersreuther)
Nach den netten Philosophensuppenvorbereitungsstrapazen am Freitag im Schnackenhof (da gibts auch noch einen Bericht) erwachte ich mit Daumenmuskelkater am morgen aber Gabi B. holte mich ja ab. Da es am Freitag so warm beschloß ich keine Jacke zu brauchen. Als ich auf Gabi wartete wurde mir doch - bissel kalt - eisiger Wind war - abrer sind wir Weicher? Justament als ich Windjacke holen wollte kam Gabi und wen seh ich noch im Auto? Petra, die ich ich ewig nimmer gesehen hatte. Habe mich riesig gefreut.
Dann ging die Fahrt zur Zwischenstation in Laufamholz, wo Karin F. und Nobby und Sonja aus dem Allgäu hinzukamen. Karin hatte eine Überraschung für Magister Picker mitgebracht.

Also machten wir uns nach heftigsten Bgrüßungen auf den Weg nach Oberschweinbach (hieß das so?) zum Treffpunkt mit dem Magister und den anderen separat Reisenden. Nach ein paar Verfahr-Umwegen, bei dem wir dann am Haus vom Magister vorbeikamen fanden wird auch das tolle italienische Restaurant. Colloseum http://www.colosseum-neustadt.de/

Endlich traf unsere Magister ein und nach einer feierlichen Rede nahm er sein Geschenk entgegen. Das Essen war vorzüglich und wir hatten nette Unterhaltungen über unsere gemeinsamen Zeiten.

Nach dem Essen bestaunten wir das Philosophenheim und den neu angelegten Garten um uns dann ins fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim aufzumachen.

In Bad Windsheim sind in einem riesigen Freigelände historische Häuser aufgebaut, die man auch von innen besichtigen kann. Teilweise gibt es richtige Dörfer in denen von in authentischen Trachten Gekleideten altes Handwerk wie Korbflechten und Spinnen gezeigt wird. Am meisten beeindruckte mich einmal wieder, wievieles in unserem modernen Leben so selbstverständlich geworden ist, daß man es vermutlich gar nicht mehr erkennt, geschweige denn genießt. Elektrisches Licht und rußfreies Heizen statt Kerzen und Holzöfen mit der ständig immanenten Brandgefahr.
Ein warmes gefedertes Bett statt einem Strohsack am Boden. Komfortable Bäder und WCs statt Badezuber und Plumpsclo am Hof.

Hierzu der Link: http://www.freilandmuseum.de

Bei sonnigem Wetter kehrten wir noch in den Bierrgarten ein um bei amüsanten Gesprächen diesen wundervollen Tag ausklingen zu lassen. Liebe Magister Picker nochmals herzlichsten Dank dafür!

Montag, 22. Oktober 2007

Es ist ja gar nichts teuerer geworden

erzählt man uns des Öfteren. Dazu habe ich untenstehende Tabelle vom statistischen Bundesamt gefunden. Ja, wenn man rechnet, daß Computermonitore (die man ja täglich neu kauft) um 64% und Krawatten (die so lecker schmecken und so nahrhaft sind) um 13,8% seit Euro-Einführung weniger kosten, ist ja alles halb so wild.
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