Musikliste


KammerChor der Neuapostolischen Kirche Dresden
Geistliche Abendmusik in der Schloßkapelle Moritzburg

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Jeannette Stein Im Wald 90552 Röthenbach

Freitag, 14. Januar 2011

Die Geisterreiterin (Angefangen Ende Oktober)

Durch die Endoktobernacht reitet einsam der Ritter mit Rüstung und Schwert auf seinem schweren Rappen.
Es ist nebelig im Wald
und es bilden sich Kristalle an den Tannenspitzen.
Er reitet zum Kampf, er ist in Gedanken in der Schlacht
und in er will in Wahrheit zurück in seine Burg nach Hause zu seiner treuen Gattin und den Kindern.

Er prescht durch den Wald in ein Flusstal, die Nebelschwaden werden
immer dicker, fahl glitzert der Mond
Und auf einmal teilt eine Gestalt die Nebel in Fetzen. Ein Apfelschimmel mit einer Ritterin in einer weiss-silbernen Rüstung
aus Fischschuppen rast durch den Nebel. Er zückt das Schwert, sie ist ein Geist, eine Bedrohung. Ihr Haar ist engelsgleich
weissblond und es schimmert unter dem Helm hervor. Er sieht unter ihrer Rüstung weissen Organza.

Sie stürmt an ihm vorbei, ihre Apfelschimmelstute schäumt und bläht die Nüstern,
als sie vor seinem Schwert steigt und
scheut, kann er einen Monemt die Augen der Geisterreiterin in der Gesichtsrüstung
sehen, sie sind tiefgrün wie die Augen
einer Raubkatze, mit Sorgenfalten, mit Lachfalten. Er sieht ihre Augen Nachtgrün,
Graugrün wie das Meer, Braungrün wie des Moos. In einem Moment treffen ratlos
seine Augen ihre.

Sein Pferd erschrickt vor ihrem Blick und tritt zurück,
die Berberstute schreit mit blutigschäumenden Nüstern
dreht sich und rast zurück in dem sich
hinter beiden schliessenden Nebel.

Die Geistereiterin galoppiert zum Meer, Tränen stehen ihr in den graugrünen Augen.
Sie ist verwirrt, etwas hat sich verändert, ihr Geisterdasein war für
einen Augenblick zu Ende. Sie dachte für einen Augenblick einen Herren gefunden zu
haben einen Kämpfer wie sie. Die meergrauen Augen ihrer Vollblutstute blicken sie an.
Sie streichelt Nüstern und Fell dieses göttlichen Tieres. Sie wirft ihre Schüppenrüstung ins Meer.

Und beide gleiten ins warme Wasser, sie nackt in weissem Organza und ihr Pferd
durch die Algen durch den Sand und die Muscheln
Sterne leuchten ihnen den Weg
sie baden
sie spielen in der Gischt
riechen den Duft
und dann werden beide müde
der warme Wüstenwind trocknet beide
der Panzer wird wieder hart
und in den Dünen geschützt von Meergras
gehüllt in Organza und einem Panzer aus Schuppen
schläft hinter der erhabenen Gestalt einer Apfelstute
die Geisterreiterin

Mittwoch, 5. Januar 2011

Heilig Drei Könige

Morgen ist dieser Feiertag und ich dachte gerade darüber nach.

Die drei weisen Könige aus dem Morgenland kamen vor uralten Zeiten an die Geburtsstätte von Jesus dem neuen Propheten, um ihm zu huldigen, nicht als martialische Herrscherkönige, sondern als Weise.

Sie verfolgten ihn nicht wie Herodes, sondern brachten ihm Geschenke als Zeichen, dass sie seine Ziele erkannten.

Sie brachten Gold - Zeichen von Reichtum, vielleicht ein Zeichen das man Reichtum auch teilen kann statt horten und vielleicht mehrt sich Reichtum wenn man ihn teilt.

Sie brachten Weihrauch und Myrrhe, zwei mythische Harze, dem auch Heilkräfte zugesagt werden

Könige hätten leicht die Macht gehabt ein Kind zu töten, dass ihre Macht gefährdet. Sie gingen aber den weiten Weg dorthin, und gaben das Zeichen, seine Botschaft zu erwarten und zu zu akkzeptieren. Leider gibt es heute offensichtlich keine weisen Könige mehr.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Welcher Weg?

Wer weiss wohin der Weg uns führt in diesen düsteren Zeiten
wer weiss wohin der Wind uns weht in diesen eisgen Nächten

Kamine atmen grauen Hauch den frostgen Nebel bannt
am rabenschwarzen Himmel friert ein Bild vom Mond

Schritte knarren im harrschen Schnee und ferne weint ein Hund
denn er ist wieder Wolf

Stumme Schreie

Stumme Schreie in der Nacht
verhallen im Schnee-
Schlittern, Fallen, Entgleiten,
niemand hört - niemand sieht.
Weisser Schnee -alles drudelt, kein Halt mehr, alles wogt, webt, wabert

es reissen die Seile des Lebens.

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