Die Träume kehren zurück
Meine Wohnung war in den letzten Träumen anders,in einem uralten Haus mit verqueren Zwischenwänden und Decken und einem Loch in der Wand, niemand weiss was hinter ihm ist. Über den eingezogenen Decken sind weitere höhere, Spitzgiebel? Hinter alten Bildern Doppelwände ich lange mit dem Arm durch das eine Loch und es kommt der alte Traum wieder in anderer Variation.
Durch die nebelige Frühlingsnacht reitet einsam der Ritter mit Rüstung und Schwert auf seinem schweren Rappen.
Es ist schwummerig im Wald und es fallen Feentränen von den Tannenspitzen.
Er reitet zum Kampf, er ist in Gedanken in der Schlacht
und in er will in Wahrheit zurück in seine Burg nach Hause.
Er prescht durch den Wald in ein Flusstal, die Nebelschwaden werden
immer dicker, der Mond ist nicht da und kein Stern
Und auf einmal teilt eine Gestalt die Nebel in Fetzen. Ein Apfelschimmel mit einer
Ritterin in einer weiss-silbernen Rüstung
aus Fischschuppen rast durch den Nebel. Er zückt das Schwert, sie ist ein Geist,
eine Bedrohung. Ihr Haar ist engelsgleich
weissblond und es schimmert unter dem Helm hervor. Er sieht unter ihrer Rüstung
schwarzen Organza.
Sie stürmt an ihm vorbei, ihre Apfelschimmelstute schäumt und bläht die Nüstern,
als sie vor seinem Schwert steigt und
scheut, kann er einen Monemt die Augen der Geisterreiterin in der Gesichtsrüstung
sehen, sie sind tiefgrün wie die Augen
einer Raubkatze, gealtert mit Sorgenfalten, mit Lachfalten, mit Falten vom Weinen. Er sieht ihre Augen Nachtgrün,
Graugrün wie das Meer, Braungrün wie des Moos. In einem Moment treffen ratlos seine Augen ihre.
Sein Pferd erschrickt vor dem Blick der Geisterreiterin und tritt zurück,
die Berberstute schreit mit blutschäumenden Nüstern
dreht sich und rast zurück in dem sich
hinter ihr schliessenden Nebel.
Teil 2
Die Geistereiterin galoppiert zum Meer, Tränen stehen ihr in den graugrünen Augen.
Sie ist rastlos verwirrt, etwas hat sich verändert, ihr Geisterdasein war für
einen Augenblick zu Ende. Sie dachte für einen Augenblick einen Herren gefunden zu
haben einen Kämpfer wie sie. Die schwarzgrauen Augen ihrer Vollblutstute blicken sie an.
Sie streichelt Nüstern und Fell dieses göttlichen Tieres. Sie wirft ihre Schuppenrüstung ins Meer. Da bemerkt sie Blut an an ihren Händen und denkt zuerst es wäre vom Schaum ihrer Stute aber nein - ihre Hände bluten aus tiefen Wunden, ihre Lebenslinien haben sich verändert.
Und beide gleiten ins warme Wasser, blutend, sie nackt in schwarzem Organza und ihr Pferd
durch die Algen durch den Sand und die Muscheln
sie baden
sie spielen in der blutigen Gischt
riechen den Duft
und dann werden beide müde
der warme Wüstenwind trocknet beide
die Panzer wird wieder hart mit blutkrutigen Spuren
und in den Dünen geschützt von Meergras
gehüllt in Organza und einem Panzer aus Schuppen
schläft hinter der erhabenen Gestalt einer Apfelstute
die Geisterreiterin
zerfetzte Tapeten schliessen sich hinter dem Loch in der Wand
Durch die nebelige Frühlingsnacht reitet einsam der Ritter mit Rüstung und Schwert auf seinem schweren Rappen.
Es ist schwummerig im Wald und es fallen Feentränen von den Tannenspitzen.
Er reitet zum Kampf, er ist in Gedanken in der Schlacht
und in er will in Wahrheit zurück in seine Burg nach Hause.
Er prescht durch den Wald in ein Flusstal, die Nebelschwaden werden
immer dicker, der Mond ist nicht da und kein Stern
Und auf einmal teilt eine Gestalt die Nebel in Fetzen. Ein Apfelschimmel mit einer
Ritterin in einer weiss-silbernen Rüstung
aus Fischschuppen rast durch den Nebel. Er zückt das Schwert, sie ist ein Geist,
eine Bedrohung. Ihr Haar ist engelsgleich
weissblond und es schimmert unter dem Helm hervor. Er sieht unter ihrer Rüstung
schwarzen Organza.
Sie stürmt an ihm vorbei, ihre Apfelschimmelstute schäumt und bläht die Nüstern,
als sie vor seinem Schwert steigt und
scheut, kann er einen Monemt die Augen der Geisterreiterin in der Gesichtsrüstung
sehen, sie sind tiefgrün wie die Augen
einer Raubkatze, gealtert mit Sorgenfalten, mit Lachfalten, mit Falten vom Weinen. Er sieht ihre Augen Nachtgrün,
Graugrün wie das Meer, Braungrün wie des Moos. In einem Moment treffen ratlos seine Augen ihre.
Sein Pferd erschrickt vor dem Blick der Geisterreiterin und tritt zurück,
die Berberstute schreit mit blutschäumenden Nüstern
dreht sich und rast zurück in dem sich
hinter ihr schliessenden Nebel.
Teil 2
Die Geistereiterin galoppiert zum Meer, Tränen stehen ihr in den graugrünen Augen.
Sie ist rastlos verwirrt, etwas hat sich verändert, ihr Geisterdasein war für
einen Augenblick zu Ende. Sie dachte für einen Augenblick einen Herren gefunden zu
haben einen Kämpfer wie sie. Die schwarzgrauen Augen ihrer Vollblutstute blicken sie an.
Sie streichelt Nüstern und Fell dieses göttlichen Tieres. Sie wirft ihre Schuppenrüstung ins Meer. Da bemerkt sie Blut an an ihren Händen und denkt zuerst es wäre vom Schaum ihrer Stute aber nein - ihre Hände bluten aus tiefen Wunden, ihre Lebenslinien haben sich verändert.
Und beide gleiten ins warme Wasser, blutend, sie nackt in schwarzem Organza und ihr Pferd
durch die Algen durch den Sand und die Muscheln
sie baden
sie spielen in der blutigen Gischt
riechen den Duft
und dann werden beide müde
der warme Wüstenwind trocknet beide
die Panzer wird wieder hart mit blutkrutigen Spuren
und in den Dünen geschützt von Meergras
gehüllt in Organza und einem Panzer aus Schuppen
schläft hinter der erhabenen Gestalt einer Apfelstute
die Geisterreiterin
zerfetzte Tapeten schliessen sich hinter dem Loch in der Wand
Adrenalinpur - 22. Mai, 01:12